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Die "Zeugen" stammen alle aus verschiedenen Bereichen meines Lebens und haben mich in unterschiedlichen "sozialen Rollen" kennengelernt. Wenn meine eingangs skizzierte Theorie stimmt, müssen sie, desto länger sie mich kennen, in sich unterschiedliche Bilder von mir geformt haben. Ich erwartete, daß sich diese Unterschiede in ihren Beschreibungen manifestieren würden. Die "Zeugen":
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Ute K.
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Ute K. ist eine sehr enge Freundin unserer Familie. Wir haben Kinder z. T. im selben Alter, wir verbringen relativ viel Zeit miteinander und sie kennt somit meine "private" Seite. | ||
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| Sophia S. | Wir gehören zum selben Jahrgang der Kunsthochschule in Dresden und haben zusammen das Diplom gemacht. Sie hat mich kurz vor der Beschreibung noch gesehen, die anderen "Zeugen" hatten mich mehrere Tage vorher nicht gesehen. | ||
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| Thomas G. | Thomas G. ist ein Kollege aus dem Landesamt für Archäologie, in dem ich ca. drei Jahre zwei mal die Woche "gejobbt" habe. Er ist 10 Jahre älter als ich, größer, hat Vollbart und lange graue Haare. | ||
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| Benjamin Go. | Benjamin Go. ist Mitte 30 und hat ungefähr meine Größe. Ich kenne ihn durch seine Mitgliedschaft in einem Kunstverein. Er leitet die Niederlassung einer Firma, sammelt Kunst und hat Bilder von mir gekauft. Er gehört zu den wenigen Leuten außerhalb der Familie, die ich bisher in mein Atelier gelassen habe. | ||
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| Tobias Sch. | Tobias Sch. ist Ende 20, sehr groß und dünn. Er ist Wirtschaftsinformatiker und arbeitet in der Marketingabteilung eines großen Softwarehauses in Dresden, für das ich eine WebSite erstellt habe. Er war dort mein direkter Ansprechpartner und hat mich im "geschäftlichen Umfeld " kennengelernt. | ||
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